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„Land Grabbing“ oder Entwicklungsfaktor? – Landinvestitionen im Globalen Süden aus Sicht des Völkerrechts
Derzeit kontrovers diskutiert wird die seit Beginn der 2000er Jahre empirisch nachweisbare Zunahme transnationaler Landinvestitionen in den Ländern des Globalen Südens. Insbesondere in Subsahara-Afrika, aber auch in Asien, Lateinamerika und den Nachfolgestaaten der Sowjetunion pachten oder kaufen private und staatliche Investoren gegenwärtig große Landflächen für den Anbau von Nahrungsmitteln und so genannter cash crops etwa…